Wednesday, August 21, 2013

Konzertkalender Herbst 2013

Datum Line up Location Ort
26.08.13 The Flying Eyes
Golden Animals
Torso
Viper Room Wien
27.08.13 Nick Oliveri Viper Room Wien
30.08.13 Black Copper Marans
Lowbau
Triptonus
Circle Creek
Viper Room Wien
31.08.13 Been Obscene
El Reyy
Stone Circus
Interhell
Viper Room Wien
07.09.13 Electric Moon
Stator
p.m.k. Innsbruck
11.09.13 Swedenborg Raum

Vokara
SummerStation Wien
13.09.13 Triptonus
Wassermanns Fiebertraum
Freysitz Hallein
13.09.13 IN-Kata
Dirt Deflector
L´asino
KAPU Linz
14.09.13 Radio Moscow
Cheep Thrill
KAPU Linz
14.09.13 Daishi
Parasol Caravan
Syn
Torso
Triptonus
Cachimbo de Paz

Marchtrenk
15.09.13 Radio Moscow Arena Wien
21.09.13 Greenleaf
Grandloom
Parasol Caravan
Ann&Pat Linz
22.09.13 Greenleaf
Grandloom
Parasol Caravan
Mark.freizeit.kultur Salzburg
24.09.13 Grandloom
Parasol Caravan
Graf Hugo Feldkirch
25.09.13 Ufomammut
Zolle
Arena Wien
25.09.13 Electric Moon Graf Hugo Feldkirch
26.09.13 Black Tusk
Fight Amp
Arena Wien
26.09.13 Ufomammut Stadtwerkstatt Linz
30.09.13 God Is An Astronaut
Doomina
Arena Wien
02.10.13 Doctor Cyclops
Torso
Mark. Salzburg
02.10.13 Stoned Jesus
Triptonus
Cachimbo de paz
Viper Room Wien
03.10.13 Stoned Jesus
Doctor Cyclops
p.m.k. Innsbruck
08.10.13 Pentagram
Torso
Arena Wien
13.10.13 Kadavar
Pastor
KAPU Linz
15.10.13 Truckfighters p.m.k. Innsbruck
18.10.13 Truckfighters
Parasol Caravan
KAPU Linz
28.10.13 Vidunder
Boozehounds of Hell
Arena Wien
25.10.13 Slingshot Cafe Carina Wien
10.11.13 Dead Meadow Arena Wien
14.11.13 Vista Chino Rockhouse Salzburg
14.11.13 Owl
Pastor
Arena Wien
28.11.13 Samsara Blues Experiment
Monkey3
Arena Wien
06.12.13 Uncle Acid & The Deadbeats Arena Wien

Tuesday, August 20, 2013

FIRST IMPRESSION: Witchrider EP – by Witchrider

Witchrider is an Alternativ,  Desert Rock band from Graz/AUT.
They formed in 2012 by Michael Hirschmugl (also known for being the Bassist of Supercruel and a part of the electro duo Trauma), H.P. Leitner (Former member of the Band Phi) and Daniel Dorninger (of Supercruel and the second member of Trauma). The band was originally called Desert Mountain (after "Desert Sessions" in California). However, they decided that "Witchrider" was a better fit to their musical style.


On the EP are 5 songs and one bonus track. It starts with the nearly 7 minute long song “Black”, witch you won't forget, it's a really catchy tune. Next song is “Shedevile”, It sounds like a mix of QOTSA and Eagles of Death Metal, not only this song, but the whole EP has this impression. 
 
Wind Up” is a heavy fuzzy song with whiskey soaked vocals, the first 20 seconds have a little feeling of a Brant Bjork track.

The next song is „Freaks Unite“, also a heavier song and with the last track „Nowhere near the Sky“ they are back at their Queens of the Stone age trip, higher voice and guitars with a catchy rhytm.

All the songs are mixed and mastered by the band and they did a great job, the sound of the instruments and vocals are really professional.

The bonus track is the song “Black” feat. Trauma, so it´s a electro interpretation.

You can listen & buy this EP via bandcamp.

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by victor

Tuesday, August 13, 2013

Interview with Sahara Surfers in Austrian Dialect


Manche werden die Idee vielleicht als originell empfinden, manche mögen mir vorwerfen, dass ich ganz einfach zu faul war, das Gespräch ordentlich auszuformulieren, aber ich denke, so bleibt’s authentisch, und wir Ösis brauchen uns ja nicht wegen unseres Dialektes zu schämen!

Jedenfalls bekommt ihr jetzt das Interview mit den Sahara Surfers am Stick & Stone komplett in Mundart präsentiert! Wohl bekommt's!

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1. Einstiegsfrog: Wos isn euer Lieblingsbiermarkn?
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Hans-Peter: Stiegl!

Julia: Stiegl!

Andi: Zipfer!

Hans-Peter: Also mir trinkn halt im Proberaum meistns Stiegl.

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2. Einfoch weils do is, oder weils guad is?
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Julia: Na i mogs gern!

Steini: Ich steh mehr auf de englischn Suppn eigentlich!

Hans-Peter: De guatn de ma gern trinken daratn, daleist ma uns jo sowieso net fürn Proberaum. Jetz bleibm ma immer bloß bei Skol oder Ottakringer hängen.

Julia: Na Skol hobm ma jetzt nu nia trunkn.

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3. Ihr hobts großteils sehr guade Resonanzen für „Sonar Pilot“ griagt. Wos is des für a Gfühl für eich, waun ma eigentlich goar nima mitm Übersetzen von de ganzn guadn Kritiken nochkummt? Hobts ihr mit an derartign Erfolg grechnet?
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Hans-Peter:
Mir woarn eigentlich vom erstn Erfolg von da „Spacetrip“ scho ziemlich „schockiert“ wenn ma des so sogn derf. Jetzt dadurch das des Erste scho so guad ankumman is, hobm mir uns des scho irgendwie gedocht, dass des Zwoate woarscheinlich a ganz guad ankemmen wird, oba des hät ma uns nie erwart, dass do so viel Resonanz gibt.

Steini:
Des is so richtig zum Selbstläufer wordn, angfangt hots eigentlich nur damit, dass a Freind von uns, des Album auf sein Blog gepostet hot. Des hobm hoit dann Manche gsehn, dann hot des Ganze so a bissl a Dynamik griagt.

Mir hobm a a bissl nochgholfn natürlich, oba das do so a Resonanz gibt, des hot ma wirklich net gmoant. Sehr überraschend, oba anscheinend kimmts guad o! Erstaunt uns jednfois immer nu selber!

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4. Findts ihr dann a Leit, die eich des Ganze übersetzen, ihr werdts jo net allen Sprachen mächtig sei?
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Steini: Jo mir kennen do in Herrn Google, der hilft uns do grundlegend. (olle lochn)

Sahara Surfers


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5. Ihr frogts jo immer wieda über Facebook noch, ob eich wer beim Übersetzen helfn kau!
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Steini: Jojo, mir schreien laut und dann wird des meistens erhört!

Hans-Peter: Des is a so, dass do oft sehr vü Spanische Blogs des veröffentlichen, und a Griechische, und do sima durch die Julia nach Griechenland a bissl vernetzt.

Julia: Oiso i kanns net, also net guad, mei Schwester is unten, und de kennt meistens a poar Leit de des übersetzn.

Steini: Des mocht natürlich immer unser PR-Büro. (olle lochn)



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6. De nächste Frog geht an de Julia. Es wird imma wieda auf de Besonderheit des weiblichn Gesangs in ana Stoner Rock Band hingewiesn. Jetz frag i di umkehrt: Wie geht’s dir mit deine 3 Burschn? Gibt’s do irgendwelche Probleme de auftauchn kinan, oda verstehts eich eh ganz guad?
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Julia: I schimpf dann imma mit erna! (locht)

Steini: Sie hot uns im Griff!

Julia: So dat i des jetzt a net formulieren. I glaub mir kemmen ganz guad mitnaund aus. Wast waunst du 4 Joar zaum spielst, mir (Anm. Steini) hobm zum Beispiel zaum gwohnt a.

Steini schüttlt in Kopf – olle lochn!

Julia: Mir kemmen so a guad aus, i glaub des is für de Band daun a guad. Und wenns irgendwos gibt was net passt, nochher klärt sich des meistens gleich, do schimpft wieda ana, oder i meistens (locht), und dann passt des wieda.

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7. Dadurch das ihr sehr aktiv sats in da „Szene“, eben mit Sound Zero und söba a Konzerte organisiert, wie sehts ihr de Entwicklung in de letzten Joar? Sats ihr zfrieden wos passiert, oda kunnt si mehr doa?
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Steini:
Na es tut sich Einiges, I glaub grod de letzten 3-4 Joar is des extrem vorangaunga, sowohl seitens vo de Veranstalter, ois a vo de Bands her, oiso net nur aus unserer Sicht.

Da Stoner Rock griagt a broates Publikum, i sog imma, hoffentlich ka zu Broates, weil i glaub des Ganze lebt a bissl von dem Underground Image, des ghert afoch zu dem dazua. Breitenwirksam wird’s sowieso nie werdn, von do her glaub i, dass des im gsundn Rahmen bleibt.

Mir merken‘s eben durchs selber veranstalten, Anfragen hobm ma genügend, es gibt Länder/Regionen wo ma merkt, dass do a wirkli a Szene gibt. Sobald a amoi a poar Bands do sein, hot des meistens zur Folge, dass immer mehr und mehr gibt, wos a positive Soch is.

I sog jetz Deitschland und Skandinavien, oba grod vo Deitschland schwappts a a bissl auf Österreich über kummt mir vor. Es is a große Szene do, wir merkn des grod von Bands aus Übersee de ma do hobm, de spün vü liaba in Europa.

Julia: Host überhaupt nu so vü Speicherplotz zum aufnehma? (locht)

Hans-Peter: Loss na a bissl philosophieren in Steini! (locht)

Steini:
Nana, is eh schau erzählt, i glaub de Szene is aktiver denn je, viel neue junge Bands die wirklich an sehr broatgfächertn Sound machn. De Spielarten im Stoner Rock sein jo zur Genüge do, dem entsprechend gibt’s a genügend Plotz für an Haufn Bands.

I denk des is ois auf an gesundn Weg, dadurch das jo a Leit gibt, de des ganze a a bissl unterstützn, so wie ihr hoit a, hot des ois a super Basis.

Julia: (flüstert) Schleimer! (locht)

Steini:
A bissl schleimen werd ma jo wohl nu derfn. (locht)

Und mir persönlich profitiern jo a davon, das wos geht, vor ollem a im Internet. I hob a imma des Gfühl, de Leit de wos Stoner Rock losen, des is hoit a Publikum, des informiert si aktiv, koana losst si do berieseln, und des merkst halt a ba de Konzerte.

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8. Stichwort: Sound Zero. Woits ihr eichane Plottn in Zukunft a über Sound Zero ausabringa, oda is do schau de Tendenz do, dass eich a „größeres“ Label suachts? Is des a Ziel von eich?
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Steini:
Eigentlich net na. Die Sonar Pilot hobm ma jo scho auf Sound Zero ausabrocht. Sound Zero hot sich jo eigentlich dadurch gegründet, das mir vo Anfang an gsogt hobm, wir stelln unsere CD’s generell gratis ins Internet zum Download.

Sound Zero moch i und 2 Mitglieder von „Home“ (Anm. Hans-Peters aundare Band), und wir hobm afoch gsogt, auf unserm Label soll wenn daun unser Grundsotz sei, dass ois wos veröffentlicht wird a immer gratis zur Verfügung steht.

So schliaßt si der Kreis, weil mir halt a afoch auf die Szene baun, dass do Leit sein, de Liebhober sein, und des hobm ma a bei da ersten CD gmerkt, je mehr ma auf de Blogs woarn, je mehr Leit si des obaglodn hobm, umso mehr Leit hobms daun a bstellt, wos a super funktioniert hot.

Auf dem bauts amoi auf, wie weit si des dann treibm losst, mit der Label-Gschicht werdn ma sehn, des steckt nu in de Kinderschuhe.

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9. Mei Letzte Frog is sicha für vü Konzertliebhaber a interessant: Wie schautsn mit ana Fortzsetzung vom Floiten Jam aus? Ihr hobts jo jetzt a Joar ausgsetzt, und i glaub vü Leit woin wissen obs 2013 a Fortsetzung gibt!
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Steini:
Wauns noch ins geht, gibt sis definitiv, mir hobm des Joar leida aussetzn miasn, weil da Hüttenwirt gsundheitliche Probleme ghobt hot.

Mir oarbeitn oba an da Aufloge fürs nächste Joar, i hoff, dass si des bis Jahresende klärt, geplant is es auf jeden Fall. De Soch do oben woll ma net aufgebn, i moan es mocht einfoch viel z’viel Spaß und es is a vü zu lässige Location das ma des lossn.

Wenns gsundheitlich wieder hinhaun sollt, wolln ma des unbedingt doa, mir wolln ungern auf an andern Plotz ausweichn, einfach weil ma so guad zaumarbeitn mit da Tristenbachalm. Für uns ghert da Floiten Jam afoch do aufe, also wenns gsundheitlich hinhaut, gibt’s na definitiv wieda.

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Jo des woars a scho. Danke fürs Interview.
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Interview von Stephan 15.09. @ Stick & Stone Fest 2012!